Grundlsee & Toplitzsee

Mit dem Auto oder Fahrrad erreicht man den Grundlsee. Er ist mit einer Fläche von fünf Quadratkilometern der größte See der Steiermark und wird daher auch das “Steirische Meer” genannt.  Eingebettet in dem wunderbaren Bergmassiv des Toten Gebirges lädt er zu Aktivitäten in einer intakten Natur ein.

Mit dem Rad dem See entlang (genügend freie Badeplätze mit Schotterstrand gibt es an der Nordseite) oder mit dem Schiff von der Anlegestelle Pavillon in Grundlsee kann man bis nach Gößl fahren, wo es einen schönen langen Badestrand gibt.

Von dort aus führen auch Wanderwege zum Toplitzsee (Gehzeit ca. 20 Minuten). Dort liegt versteckt das bekannte Ausflugsgasthaus Fischerhütte, das u.a. fangfrische Forellen und Saiblinge zubereitet.

Und nein, es führt wirklich kein Weg rund um den Toplitzsee! Wer zum Kammersee möchte, der nimmt das für die Region typische, traditionelle Holzboot, eine Plätte. Genau das “Fehlen” von so viel gewohnter Infrastrtur macht den Toplitzsee so besonders.

Gespeist wird der Toplitzsee durch sehenwerte Wasserfälle sowie einem unterirdischen Zufluss des Kammersees, doch eines der vielen Geheimnisse liegt unter der Oberfläche: Denn in etwa 20 Metern Tiefe verliert das Seewasser seinen Sauerstoffgehalt, dafür ist ein leichter Salzgehalt nachweisbar. Diese zwei Schichten sorgen unter anderem dafür, dass einfallendes Licht „geschluckt” wird – der Toplitzsee erscheint schwarz.